Hast auch Du Plastik in Dir?

Die Blutwerte werden vor und nach dem Plastik Experiment gemessen. Der zweiteilig Bluttest zeigt Dir, welche positiven Folgen eine Reduktion des persönlichen Plastikkonsums innert weniger Wochen haben kann.

Zusammen mit Stefan Gregorius Moellhausen vom IGL Institut für epigenetische Labordiagnostik, erhält die Bevölkerung diese einmalige Gelegenheit.

*Auf Empfehlung vom IGL Institut werden sieben Parameter geprüft: Die Weichmacher/Di-„isodecyl“-phthalat (DIDP)/Diisodecylphthalat, Di-„isononyl“-phthalat (DINP), Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP), Benzylbutylphthalat (BBP), und – als Ausgangsstoff zur Synthese polymerer Kunststoffe Bisphenol A (BPA) und die chemische Verbindung Bisphenol S (BPS).

Der «Vorher»-Bluttests

Die Blutentnahmen zur Bestimmung der Blutwerte vor der Plastikabstinenz haben bereits statt gefunden. Resultate des «Vorher-Bluttests» sind ab sofort auf www.plastikexperiment.ch/plastik-in-dir codiert abrufbar.

Der «Nachher»-Bluttest

Blutentnahmen zur Bestimmung der Blutwerte nach der Plastikabstinenz:

Datum: 1. und 2. Juli 2020
Jeweils von 16 bis 21h
Wo: Chorherrenhaus (Damiansaal)
Kirchplatz 12 in Baden

Bitte anmelden unter:

Auswertung
Im heutigen Plastikzeitalter sind über der Norm erhöhte Weichmacherwerte im Blut oft zu finden. Durch Reduktion von Plastikkontakt lassen sie sich unter die Grenzwerte senken.

WICHTIG: Einige klärende Worte zu deinen Werten
Im PDF «Infoblatt Bluttest Phtalate – Weichmacher» findest du Erklärungen, wo die Weichmacher anzutreffen sind. Einige der Angaben sind teilweise sehr wissenschaftlich und wahrscheinlich erhoffst du dir eindeutige Angaben dazu, welche Produkte du nun meiden sollst. Diese Angaben zu machen ist jedoch gar nicht so einfach. Deshalb ein paar Infos, bevor du ins PDF einsteigst:

Prozentzahlen in der Auswertung:
Sobald die Zahl über 100% liegt, bedeutet das, dass sie über dem «Grenzwert» liegt. Das wiederum heisst, dass du von diesem Weichmacher zu viel im Blut hast.

Zu meidenden Produkte:
Leider ist es praktisch unmöglich dir genau zu sagen, welche Produkte du nun meiden sollst. Der Grund dafür liegt darin, dass es mehrere tausend (!) Weichmacher gibt. In jedem Plastik/Kunststoff können verschiedene Weichmacher zur Anwendung kommen. Wir haben 7 Weichmacher in deinem Blut gemessen, das heisst sie können in den unterschiedlichsten Produkten vorkommen.

Die beiden Weichmacher 6 und 7 gelten als besonders toxisch und als Zusatz sind in Europa in ausgewählten Produkten verboten (z.B. Thermopapiere, Baby-Schuller). Weshalb haben wir diese dennoch im Blut? In vielen Ländern wo der als Ausgangssubstanz für Plastikprodukte verwendete Primärplastik hergestellt wird gilt dieses Verbot nicht, wodurch wir immer wieder Kunststoffe finden, in welchen auch diese Weichmacher enthalten sind. Denn es gibt auch beim Import dieses Primärplastiks keine Deklarationspflicht der enthaltenen Stoffe.

Deshalb unser TIPP:
Gelingt es dir, deinen Plastikkonsum wo auch immer du kannst zu reduzieren – Verpackungen von Essen, Shampoos, Waschmittel etc., synthetische Kleidung, Plastikgeschirr und vielem mehr, wird dies zu einer Reduktion deiner %-Werte führen.

Info als Download

Fragen
Antworten auf oft gestellte Fragen sind als Download bereit gestellt:

Haftung
Die Blutentnahme erfolgt auf eigenes Risiko, eine Haftung jedweder Art ist ausgeschlossen. Bei Komplikationen ist der Unfallversicherer, falls vorhanden, zu benachrichtigen.